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Der tropische, immergrüne Gewürznelkenbaum trägt duftende Blätter. Seine Blüten mit rotem Blütenboden und weißen Blütenblattkappen entwickeln sich selten, da die Knospen als Gewürz dienen.
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Gewürznelken stammen von den Molukken, einer indonesischen Inselgruppe.
Nelken duften intensiv, mit Pfeffer- und Kampfernoten. Der Geschmack ist fruchtig, aber auch scharf pfeffrig und bitter. Im Gaumen hinterlassen Nelken ein betäubendes Gefühl.
Die Hauptaromaverbindungen Eugenol und Caryophyllen sind ölbasiert. Sie verdunsten sehr schnell und lösen sich praktisch nicht in Wasser.
Fast überall auf der Welt würzen Nelken Backwaren, Desserts, Sirup und Eingemachtes. Sie werden häufig in Kombination mit Zimt und Kardamom verwendet. Nelken sind weltweit Bestandteil vieler Gewürzmischungen, wie zum Beispiel, Garam Masala, in Indien.
Es werden die getrockneten Blütenknospen und Blätter (zum rösten von Fleisch, Fisch und Gemüse) verwendet bzw. angeboten.
Gewürznelken harmonieren mit, Piment oder Nelkenpfeffer, Amchur oder Mangopulver, Kardamom, Chili, Zimt, Kakao, Koriander, Kreuzkümmel oder Cumin, Ingwer, Mangostane, Muskat, Sternanis, Tamarinde, Kurkuma.
Apfelkuchen, Kuchen und Gebäck, Schokolade, Schinken, Hackfleisch, Orange, Eingelegte Eier, Kürbis, Rotkraut, Fruchtkompott
Quatre-épices, Kandierte Walnüsse, Fünf-Gewürze-Pulver, Schinken in Honigkruste, Glühwein, Maluku-Gewürzmischung, Garam Masala-Gewürzmischung, Lebkuchengewürz, Vindaloo-Paste
Die Gewürznelke stammt aus der Familie der Myrtengewächse und kam ursprünglich nur auf Molukken (Gewürzinseln) vor. Die getrockneten Blütenknospen werden seit etwa 2000 Jahren verwendet. Die Portugiesen brachten sie im 15. Jahrhundert nach Europa und kontrollierten den Handel bis ins 17. Jahrhundert. Dann übernahmen die Holländer das Monopol am Gewürznelkenhandel.
Inhaltsstoffe Gewürznelken:
Ätherisches Öl, Eugenol, β-Caryophyllen, Acetyleugenol
Die Volksmedizin empfiehlt Nelken bei:
Mundgeruch, Blutgerinsel, Krebs, Haut- und Schleimhautbläschen (Herpes), Probleme mit Zahnprothesen (Stomatitis bzw. Mundschleimhautentzündung), Lebensmittelvergiftung, Genitaler Herpes, Zahnfleischerkrankung (Gingivitis und Paradontose), Hepatitis C, Mückenstiche, Zahnschmerzen, Magen-Darm-Geschwüre, Geschwüre und wunde Stellen
Ganze Nelken variieren stark in Bezug auf Größe und Aussehen, sie sollten beim Kauf aber sauber und unversehrt sein.
Auf Druck mit den Fingernägeln scheiden gute Nelken etwas Öl aus.
Bewahrt man Nelken in einem luftdichten Behälter auf, so halten sie ihr Aroma ca. ein Jahr.
Nelkenöl ist ein sehr guter, ca. vier Stunden anhaltender, Schutz gegen Mückenstiche!
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